Hans Hinrich Taeger: Astro-Energetik

SKORPION

©Astrodienst AG 2018

Suchen sich die Lebensenergien zur Zeit der Sonnenregentschaft im Stier eine neue, beständige Form im Außen und eine Verfestigung durch Vernunft im innermenschlichen Bereich, so bewirken die gleichen Energien unter der Regentschaft des Skorpions zur Zeit der Herbstmitte die Deformation, Transformation und das Sterben in der Natur sowie eine Rückbesinnung auf die gewaltigen Ausmaße archaischer Seelenkräfte und Gefühle.

Der Skorpion führt den Menschen in die verborgenen Tiefen seiner vulkanischen Urmeere und konfrontiert ihn mitleidlos mit den dunklen und unerlösten Schichten seines dämonischen und instinkthaften Tiefenselbst. Er zerstört in uns gewaltsam die Illusionen von ewiger Jugend, Frühlingseuphorie, Sicherheitsbestreben und den Glauben an Karmabewältigung durch einen absoluten Weg irdischer Außenbezogenheit. Alles, was der Mensch sich mühsam aufgebaut hat, alle Balkengerüste seiner selbstherrlichen Vernunft; seine ängstlichen Bestrebungen, irrationalen und magischen Weltbildern zu entfliehen, indem er sich ein sicheres Haus, eine Festung der Ratio baut; seine heimlichen Wünsche, das Leben funktionell und wissenschaftssteril über das Medium der Gedanken in den Griff zu bekommen: all dies gerät durch die Skorpionkräfte ernsthaft ins Schwanken.

Die geradlinigen und einfachen Bewusstseinskonzepte des Stiers entpuppen sich plötzlich als ein intensiver Versuch, die Zugänge zu der Welt des kollektiven Unbewussten verkrusten zu lassen, Schutzmauern und Staudämme zu errichten, um irdisches resp. menschliches Leben zu ermöglichen. In dieser Funktion gleicht der Stier der Versteinerungs- und Erdschicht, die uns vor den glühenden und lebensfeindlichen Lavamassen des Erdinneren bewahrt. Bleiben wir bei diesem Bild, so müssen wir feststellen, dass die obere Schutzschicht (Stier) größtenteils nichts anderes als erkaltete Lava (Skorpion) ist, d.h. dass die Skorpionkräfte nicht nur Leben zerstören, sondern es überhaupt erst ermöglichen bzw. tragen.

Auf den seelischen Bereich bezogen besagt dies, dass unser bewusstes Bemühen, mittels Astro-Energetik, Psychologie, Religions- und Naturwissenschaft etc. das Wesen menschlichen Seins zu studieren, nichts anderes symbolisiert als eine humushafte Umschichtung, Abkühlung und Verarbeitung skorpionischer Urenergien. Immer wieder aufs neue versuchen wir alle innerseelischen Vulkanausbrüche der Sexualität und Leidenschaft durch Psychologisieren und Vernunft zu entschärfen und einzudämmen - unsere inneren Dämonen gefügig zu machen -, d.h. in positiver Interpretation, dass der Skorpion uns den brisanten psychischen Treibstoff für geistige und seelische Entwicklung liefert.

Wir stehen somit vor dem scheinbaren Paradoxon, dass eine destruktive, dunkle, sogenannte »höllische« Kraft uns zwingend motiviert, nach geistiger Befreiung und Höherentwicklung zu streben. Die alchemistische Transformation in verfeinerte Seinszustände gleicht der Geburt des aus der Asche entstiegenen Phönix-Vogels und weist Analogien zu den alten Symbolen des Skorpion-Mysteriums »Adler und Schlange« auf: durch Überwindung (Kanalisierung) der fesselnden Leidenschaften und ichbezogenen Sexualität (Schlange) befreit sich der Mensch und wird ein adlergleiches Geistwesen (in der asiatischen Mystik finden wir diesen Vorgang im Naga- und Garuda-Thema widergespiegelt). Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass das Loslösen von den emotionellen Tiefenschichten des Skorpions auf vielerlei Art und Weise in Angriff genommen werden kann. Im Ur-Buddhismus (Hinayana) beispielsweise spricht man von Triebversiegung mittels der Kriterien der Vernunft (Lösung des Skorpion-Themas vom Stier aus betrachtet).

Buddha empfahl seinen Schülern, vollständig auf die Ausübung von Sexualität zu verzichten, und er untermauerte dies durch die Erkenntnis, dass die gesamte Welt der Erscheinung illusionär sei, es daher kein Objekt triebhafter Anziehung oder Abstoßung geben könne. Statt dessen lehrte er, dass die Tugenden der Reinheit, Sittlichkeit, Moral, Logik und Selbstbeherrschung als Werkzeuge zur inneren Befreiung angewandt werden sollten. Auch im Zen-Buddhismus (Mahayana) gilt das selbstdisziplinierte Abtöten jeglicher Art von Gefühlen als ein Weg zur geistigen Vollkommenheit. Erst im indotibetischen Vajrayana-Buddhismus behandelt man das Skorpion-Thema auf eine originellere Art.

Unter Einbeziehung des Wissens um die Mayabeschaffenheit allen Seins und der Entwicklung eines selbstlosen Herzensbewusstseins nähert man sich in der tantrischen Meditation auch den archaischen und dunklen Tiefenkräften und beschwört die inneren Höllenfürsten und Totengottheiten (z.B. Yama, Yamantaka, Rahula), ihre Kräfte in den Dienst geistiger Höherentwicklung zu stellen, sich quasi selbst zu befreien, indem man sie an ihre eigene Illusionshaftigkeit, Vergänglichkeit und Unerlöstheit erinnert. Man transformiert somit auf einem direkten mystischen Weg »dunkelmagische« in »weißmagische« Energien. Hierdurch macht man sich die erschreckenden Kräfte des archaischen Unbewussten zum Freund und Mitstreiter und hat überdies durch den Prozess der Annäherung an jene Gelegenheit, Furchtlosigkeit und Selbstüberwindung zu üben.

Um so einen Weg gefahrlos zu beschreiten, bedarf es einer wichtigen Voraussetzung, nämlich der Ich-Überwindung. Man muss durch die Pforten vieler mystischer Tode gegangen sein und sämtliche Vorstellungen von Besitzdenken sowie alle inneren Ängste hinter sich gelassen haben (Lösung der Skorpion-Problematik vom Skorpion aus betrachtet). Geschieht die Konfrontation mit den o.a. seelischen Mächten gewaltsam oder unvorbereitet, kann es zur berühmten »psychischen Inflation«, zum Horror-Trip oder zur wahnhaften Gemütserkrankung führen. Der Skorpion erzeugt dann tatsächlich ein höllisches, selbstzerstörerisches und mörderisches Inferno.

Wiederum andere Formen des tantrischen Buddhismus und des Hinduismus beziehen sexuelle Übungen in den religiösen Weg des Geistestrainings mit ein. Im Christentum und Islam wird Sexualität teilweise tabuisiert und dadurch ein krasses schizoides Denken aufgebaut, das panische Angst vor den dunklen Kräften einsuggeriert und damit den Menschen immer mehr von seiner Ganzheit entfernt. Ganz allgemein muss festgestellt werden, dass Religiosität, welcher Art sie auch sein mag, auf das allerengste mit dem Skorpion-Mysterium verbunden ist. Man möchte sogar weitergehen und behaupten, dass die Skorpion-Welten die geheimen und motivhaften Triebfedern - sozusagen der Stein des Anstoßes - für die Religionen dieser Erde darstellen.

Alle Religionen suchen nach neuen, durchgeistigten Formen der Liebe, die das skorpionisch Triebhafte hinter sich lassen; alle wollen Befreiung von gefühlsmäßigem Leid, das durch den Skorpion (aber auch von Krebs und Fisch) hervorgerufen wird; alle beabsichtigen eine Überwindung der dunkelmagischen Kräfte, die zu einem großen Teil durch die Skorpion-Energien symbolisiert sind. Alle wissen oder ahnen, dass geistige Wiedergeburt in höheren Schwingungsebenen nur durch Überwindung des Ichs erlangt werden kann. Ohne die schwierige und geheimnisvolle Transformation durch den Skorpion und die damit verbundene Leidüberwindung ist weder Religiosität noch Geistwerdung möglich!

Da der Mensch im heutigen Wassermannzeitalter weniger durch religiöses Dogma, Vernunft, Askese oder langwierige Tantra-Übungen anzutörnen ist, gilt es, neue Wege zur Meisterung des Skorpion-Themas zu entwickeln. Vielleicht hilft uns hierbei die Enttabuisierung der Sexualität, das freie Ausleben und gemeinsame Besprechen triebhafter Probleme, die bewusste Verarbeitung seelischen Leids in einer Gruppe. Eventuell verliert auch das sogenannte Dunkle oder Böse dadurch seinen Reiz, dass die Medienüberflutung uns mit so vielen Grausamkeiten und Horrormeldungen konfrontiert, dass wir eines Tages beim abendlichen Krimi, den Tagesmeldungen oder dem Pornostreifen nur noch ärgerlich reagieren können und uns die einseitige Übersättigung zum alternativen Nachdenken zwingt. Gerade die Überspitzungen und Auswüchse des heutigen Materialismus, das ungeheuerliche Anwachsen psychischer Erkrankungen, das Umsichgreifen von Hass- und Kriegsgedanken, die zunehmende Umweltvergiftung, quasi die augenblickliche kollektiv-menschliche Hölle (Anm.: Der Skorpion und sein Herrscher Pluto wirken auch stark auf das Kollektivschicksal) bieten den besten Nährboden, um stark genug motiviert zu sein, nach Auswegen zur Überwindung menschlichen Leids zu suchen und zeitgemäße Formen der Religiosität und Spiritualität aufzuspüren. Im Grunde genommen müssen wir jedoch dem Skorpion, der die heutige Zeit so spürbar mitbeeinflusst, dankbar sein, dass er uns genügend Zündstoff bietet, unser geistiges Phlegma abzulegen, und zur Umschichtung menschlicher Wertvorstellungen, einer Transformation des Zeitgeistes mahnt.

Bei unseren Betrachtungen über den Skorpion-Archetyp haben wir nur einige wenige kollektive Aspekte dieses äußerst schwierigen und stark mystisch-okkulten Tierkreiszeichens angeschnitten, das sich in die große Thematik von Tod und Wiedergeburt, die Philosophie des »Stirb und werde« oder, noch allgemeiner, durch die Begriffe Wandlung bzw. Transformation zusammenfassen lässt. Es ist nicht einfach, eine Kraft, die mittels ihrer suggestiven, gefühlsmäßigen Wirkung und ihrer unendlichen Tiefendimensionen sehr stark vom subjektiven Erleben abhängig ist, durch ein System von verbalen und logischen Überlegungen zu beschreiben. Der Intellekt, bzw. dessen Entsprechung durch die Planetengottheit Merkur, kann uns jedoch ein gutes Stück auf dem Weg zu einem vertieften Verständnis der Skorpion-Welten begleiten. Ist man aber an den Pforten zum geheimnisvollen Bereich der Unterwelt angelangt, stehen uns die Verstandeskräfte als Hilfswerkzeuge nicht mehr zur Verfügung, d.h., wir müssen in diesem Augenblick durch das wichtige Stadium der furchtlosen Ichvergessenheit und erreichen hierdurch das Aufsteigen in höchste geistige Regionen. Durch diesen alchemistischen Wandlungsprozess bewahrheitet sich das Orakel des Skorpion-Mysteriums: »Wie oben, so unten.«

Dieser Darstellung folgend, müsste man somit meinen, dass skorpionbetonte Menschen besonders religiös oder mystisch interessiert wären, was in Wirklichkeit recht selten der Fall ist. Obwohl sie oft ein magisch orientiertes Weltbild und die Gesetzmäßigkeiten von Tod und Wiedergeburt akzeptieren, lehnen sie alle Auswüchse dekadenter Heiligtuerei und das Nachäffen religiöser Riten und Formerstarrungen rigoros ab. Diese Versuche scheinen ihnen schlechtweg als ungeistig, unehrlich und minderwertig. Mit einem scharf analysierenden und durchbohrenden Blick, der röntgenartig hinter äußeres Gehabe zu schauen vermag, können sie sehr wohl den tatsächlich um geistige Befreiung ringenden Menschen von einem esoterischen und religiösen Narziss oder gar einem kirchlichen Verwaltungsbeamten unterscheiden. Niemand anders weiß es besser als sie, dass wirkliche geistige Befreiung ein unsagbar leidvoller und dorniger Weg seelischer Kämpfe und Krisen ist, denn ohne die innere Hölle durchwandert und verwirklicht zu haben, erscheint ihnen das Gerede von der Ganzheit, Vollendung und geistiger Größe als ein reines Lügenmärchen.

Der spirituell geneigte Skorpion-Mensch liebäugelt immer ein wenig mit der Geisteswelt Japans (Anm.: Der japanische Kulturraum wird vom Zeichen Skorpion regiert), in dem satorihafte Erleuchtungszustände mit Erlebnissen wie »offene Weite - nichts von heilig« beschrieben werden. Sein Ziel ist die vollkommene Überwindung dualistischen Denkens durch Kriterien wie gut oder böse, heilig oder unheilig. Durch echte Geistestransformation hat man sich auch von den beengenden Häuten religiöser Gebundenheit, Dogmatik und ängstlichen Lebensperspektiven zu befreien. Indem man den oppositionellen Stier bezwungen hat, gelten nicht mehr irdische Moral- und Tugendbegriffe. Ähnlich einem mystischen Adler, Vogelmenschen oder Garuda, der alle Grenzen und Begrenzungen durchbricht, befindet sich der Geist in einem Zustand unendlicher Leichtigkeit, Weite und Unermeßlichkeit.

Zwei Eigenschaften erschweren es den skorpionbetonten Menschen, die ungeheuerlichen Möglichkeiten ihrer astralen Thematik zu erfüllen: zum einen ist dies ihr leidenschaftliches und verzehrendes Bedürfnis nach Erotik und Sexualität und zum anderen ihr ausgeprägtes Stolz- und Ichbewusstsein (vor allem bei Sonne oder Mars im Skorpion). Manchmal leiden sie unter der inneren Widersprüchlichkeit unerlöster Triebe, die zwischen Aggressivität und Selbstzerstörung schwanken können und andererseits den hohen Idealen der Geistwerdung und Befreiung im Wege stehen. Unbewusst tragen sie in sich das Wissen, dass sexuelle Bindungen früher oder später gefühlsmäßiges Leid erzeugen und darüber hinaus schwerwiegende magische und karmische Rückbindungen an die Partner verursachen - dass Liebe ein gefährliches Spiel mit okkulten Kräften sein kann und auf das engste mit den Todesmysterien verbunden ist. Das japanische Sprichwort, dass jede Liebe einen kleinen Tod symbolisiert, ist in diesem Zusammenhang von größter Bedeutung. Obwohl mit dieser Wahrheit der innerliche Tod gemeint ist, läuft der yanghaft betonte Skorpion Gefahr, diesen Prozess zu veräußerlichen.

Durch Fehlidentifikationen können dann Hass, Grausamkeit oder Sadismus entstehen, die beispielsweise Triebtäter wie Harrmann mit seinen 27 Mordopfern oder Jürgen Bartsch mit seinen Leichenverstümmelungen (beide haben starke Skorpion-Besetzung) hervorbringen. Beim introvertierten Skorpion-Menschen können die gleichen Motive in die entgegengesetzte Richtung umschlagen, und es entstehen masochistische Gefühle, Wünsche nach Selbstbestrafung und im letzten Extrem Todessehnsucht und Selbstmordgedanken. Gelingt es nicht, einen wie auch immer gearteten Weg der Mitte zu beschreiten, wird gerne die Flucht in eine unterkühlte und selbstdisziplinierte Unpersönlichkeit gewählt. Der französische Astrologe Barbault nennt dies den Jungfrau-Skorpion-Typ. Die triebhaft-innere Unruhe wird dann durch eine übersteigerte Reinlichkeit, pedantische Ordnungsliebe, Arbeitswut, Moralismus oder überspitzte Formen von Pflichtgefühl mit beinahe krankhafter Akribie überdeckt.

Aus der Angst, die inneren Dämonen wieder aufzuwecken, zeigt man sich nach außen hin überlegen, reserviert, sachlich - vielleicht sogar zynisch, sarkastisch oder kontaktfeindlich. Man soll sich jedoch hiervon niemals täuschen lassen, denn hinter dieser Fassade brodelt ein Vulkan der Leidenschaften, dessen eisbedeckte Kappe Ausbrüche nicht verhindern kann. Als ein fixes, d.h. ichzentriertes Zeichen sind skorpionbetonte Menschen ausgesprochene Individualisten und hassen alle Formen von Zwang, Einengung und übergeordneter Autorität. Ihr starker Wille, ihre Entschlusskraft, Vitalität und schöpferische Kreativität erleichtern es ihnen, sich im Leben eine Rang- und Machtposition zu erkämpfen, wobei sich häufig der Einsatz ihrer Energien mit der Schwierigkeit einer Aufgabenstellung verdoppelt. Indem sie dann förmlich über sich hinauswachsen, verlieren sie ihre Maßstäbe und können in ihrer engagierten Ungeduld und Rücksichtslosigkeit gegen sich selbst und andere, aber auch durch Verbohrtheit und Fanatismus dem Größenwahn und der Selbstherrlichkeit anheimfallen. Gegenüber Menschen, die sie einmal in ihr Herz geschlossen haben, beweisen sie manchmal eine rührende, beinahe hündische Anhänglichkeit. Oft haben sie auch musische Anlagen, die sie vor allem in den Medien der Bildhauerei, der Malerei, des Tanzes, aber auch in emotionsgeladener Pop-Musik (Grace Slick, Ike Turner, Dr. John, Art Garfunkel) ausleben können.

Rahula ist eine der großen, geheimen tantrischen Schutzgottheiten Tibets und eine Manifestation des Skorpion-Mysteriums. Rahula wird auch als Manifestation des Mondknotens und Überwacher religiöser Gelübde verehrt.

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Hans Hinrich Taeger:
Astro-Energetik

Hans Hinrich Taegers Buch "Astro-Energetik", erstmals erschienen im Jahr 1982, unternimmt den Versuch, die Bereiche altehrwürdiger Astrologie und des traditionellen buddhistischen Weltbildes unter der neuen Bezeichnung »spirituelle Astro-Energetik« zusammenzuführen.

Hans Hinrich Taeger starb im Jahr 2013, und seine Werke drohten in Vergessenheit zu verschwinden. Thomas Siegfried, sein langjähriger Lebensgefährte und Erbe, hat Astrodienst im Jahr 2017 die Rechte zur Online-Publikation von Taegers Bücher erteilt. Wir haben den Inhalt der zweiten Ausgabe nun für diese Online-Ausgabe aufbereitet und freuen uns, dieses aussergewöhnliche Buch hier der astrologischen Community zur Verfügung stellen zu können.