Planeten
03.10.2024Mondkalender, Vollmonde und ihre wilden Kräuter - Teil 1
10.10.2024Mondkalender, Vollmonde und ihre wilden Kräuter - Teil 2
23.06.2022Göttin der Gezeiten - Mond, Mythen und Märchen
12.04.2021Der Mond - Die Heimat des inneren Kindes
04.04.2018Aprilvollmond - Sonne in Widder, Mond in Waage
23.04.2018Maivollmond - Sonne in Stier, Mond in Skorpion
22.05.2018Junivollmond - Sonne in Zwillinge, Mond in Schütze
21.06.2018Julivollmond - Sonne in Krebs, Mond in Steinziege (Steinbock)
20.07.2018Augustvollmond - Sonne in Löwe, Mond in Wassermann
21.08.2018Septembervollmond - Sonne in Jungfrau, Mond in Fische
18.09.2018Oktobervollmond - Sonne in Waage, Mond in Widder
17.10.2018Novembervollmond - Sonne in Skorpion, Mond in Stier
14.12.2018Januarvollmond - Sonne in Steinbock, Mond in Krebs
14.02.2019Märzvollmond - Sonne in Fische, Mond in Jungfrau
14.06.2016Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis
25.04.2023Merkur - Götterbote und Kommunikationsgenie
Mars, Venus und das emotionale Leben
Mars von seiner besten und schlechtesten Seite
24.01.2019Chiron, Centauren und Pferde - Die Wunde der Wandlung
Befreiung vom Gewöhnlichen mit Uranus im Stier
Die äußeren Planeten in neuer Sicht
Ein Planet kommt selten allein
15.11.2023Pallas Athene, eine Aufarbeitung des Mythos
Themen im Astro Shop
Aktuelle Planetenstände
14-Dez-2025, 08:01
Weltzeit
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| Sonne | 22 | 34'31" | 23s14 | ||
| Mond | 20 | 9' 8" | 10s41 | ||
| Merkur | 3 | 2'40" | 19s11 | ||
| Venus | 16 | 58'15" | 22s37 | ||
| Mars | 29 | 15'38" | 24s12 | ||
| Jupiter | 23 | 26'12"r | 21n36 | ||
| Saturn | 25 | 23'31" | 3s58 | ||
| Uranus | 28 | 31'36"r | 19n38 | ||
| Neptun | 29 | 22'37" | 1s29 | ||
| Pluto | 2 | 13'12" | 23s20 | ||
| Mondkn.w | 13 | 0'31"r | 6s41 | ||
| Chiron | 22 | 46'23"r | 9n21 | ||
| Erklärungen der Symbole | |||||
| Horoskop des Moments | |||||
So wie das Jahr seine Gestalt wandelt von Frühling über den Sommer, Herbst und Winter, so ändern auch wir unsere innere Ausrichtung mit den Monden. Wir bewegen uns angepasst an das „Gewand“ der Erde, das von den Mond-Sonne-Rhythmen gewirkt wird. Und um uns herum, aus der Erde heraus, wachsen besondere Kräuter, welche die Wirkung der unterschiedlichen Monde verstärken oder unterstützen.
Die Zuordnung des Nacht-Sternen-Himmels zum Urweiblichen bestimmt das ganz frühe Weltbild, wir tragen es noch heute weiter, wenn wir beispielsweise von der Milch-Straße sprechen, der Hildenstraße oder dem Helweg. Wenn wir die Ordnung der Mondgöttin verstehen wollen, kommen wir nicht daran vorbei, der Nacht wieder ihre ursprüngliche Bedeutung zurückzugeben.
Es gibt Märchen die recht passend die jeweiligen Mondqualitäten in Verbindung mit den verschiedenen Tierkreiszeichen zu illustrieren scheinen. Wichtig sind hierbei die Prinzessinnen, die sich mit ihren unterschiedlichen Aufgaben den Mondzeichen zuordnen lassen, und die Lernschritte, die unternommen werden, damit Weibliches und Männliches sich vereinen können – der Weg zueinander.
Der Mond wird dem Tierkreiszeichen Krebs zugeordnet. Neben der strahlenden Sonne, die über den Tag und das Bewusstsein herrscht, scheint der Mond in der Nacht. Er strahlt passiv durch das Licht der Sonne und herrscht über das Unterbewusstsein.
Nun betrachten wir den astrologischen Mond in seinem Verhältnis zur Sonne. Wir werden uns ansehen, wie er von der Konjunktion mit der Sonne ins zunehmende Quadrat geht, weiter in die Opposition, in das abnehmende Quadrat und schließlich durch die drei dunklen Tage wieder in die Konjunktion. Als Basis für unsere Betrachtungen benutze ich Dane Rudhyars Buch Der Sonne/Mond-Zyklus.
Nach der introvertierten, dunklen Zeit des Winters kommen Jahr für Jahr mit dem Frühlingsmond Kraft und Mut zur Erneuerung, Elan und die Lust auf’s Tun im Draußen herbei. Dabei unterstützen uns die vielen Heil- und Wildkräuter, die dann an vielen Stellen aus dem Erdboden hervorsprießen. „Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund“, heißt es im Volksmund.
Jetzt geht’s los! Wir können durchstarten. Draußen wächst und gedeiht alles, die Kräuter schießen aus dem Boden, viele Büsche und Bäume stehen in der Blüte. Der Aprilvollmond schenkt uns Kraft und Mut zum Handeln, die Mondgöttin in Gestalt einer wilden Amazone schwingt jetzt ihre Doppelaxt, deren zwei Seiten den zunehmenden und abnehmenden Mond repräsentieren.
Der Maivollmond bringt uns Wärme und Wachstum. In der Natur nehmen die ersten Früchte Gestalt an, der Spargel wächst, die Erdbeeren reifen. Es ist die Zeit des Düngens, Erde-Lockerns und des regelmäßigen Jätens. Die Wiesen, Felder und Wälder sind prall gefüllt mit Wildkräutern und wir können uns an dem sehr reich geschmückt und bestückten Kleid der Erde ausgiebig bedienen.
Unser Jahr steht in seiner buntesten, abwechslungsreichsten Blüte, die Erde hat ihre Hoch-Zeit erreicht, es ist hell und die Sommersonnenwende mit dem längsten Tag im Jahr naht. Licht fällt auf das Leben und das Miteinander, wir verbringen gemeinsam, im Kreis unserer Freunde, viel Zeit draußen. Junivollmond bringt dich mit deiner persönlichen Geschichte in Berührung.
Ganz allmählich werden die Tage wieder kürzer, das Korn und die Kräuter, mit der prallen Energie des Sommers aufgeladen, werden geschnitten. Die ersten Vorräte für die dunklere Jahreshälfte entstehen. Zu Julivollmond laufen die Fäden zusammen. Es gibt Wachstum, Reife und Ernte.
Die Tage um Septembervollmond sind feinstofflich, transparent - sie lassen sich nutzen, um die Selbstheilungskräfte mit den entsprechenden Mitteln zu fördern. Jetzt fällt das leichter als zu anderen Zeiten. Prüfe mit klarem Blick dich selbst und das Feld, in das du eingebunden bist.
Jetzt geht es um das Ich und das Du und das Beziehungsgeflecht, das dein Ich mit den vielen unterschiedlichen „Dus“ verbindet. Prüfe deine Beziehungen. Dabei kann es hilfreich sein, ein Bild zu malen. Du selbst bist ein Baum, dessen Äste zu den Menschen wachsen, die dir nahestehen und wichtig für dich sind.
Damit die Nacht zur Vertrautesten aller Dinge werden kann, brauchen wir Vertrauen in die Dunkelheit. Wenn Novembervollmond am Himmel erscheint, ist die Zeit des heilsamen Wurzelwerks angebrochen, im übertragenen Sinne auch der Arbeit an unseren Wurzeln. Zu Novembervollmond schließen wir am besten mit unseren Ahnen und der Nacht Freundschaft, bilden sie doch gemeinsam das Zuhause der Seele. Im Dunkeln, in der Tiefe des Unbewussten, geschieht das Mysterium, das Unvorhersagbare.
Januarvollmond ist eine sehr klare Energie. Sie bringt uns mit der Schwelle in Kontakt, dem Tor, das zwischen Leben und Tod steht. Im menschlichen Körper liegt dieses Tor in der Scheitelmitte. Über das Kronenchakra kann der Körper in einer tiefen Meditation verlassen werden und findet der Traumkörper an der lichten Silberschnur, die ihn an den Körper bindet, wieder zurück. Wintervollmond bringt uns unsere Sterblichkeit ins Bewusstsein und damit mit dem Wesentlichen in Kontakt.
Wir nähern uns dem Frühlingsanfang. Jetzt gibt es schon eine größere Auswahl an Heilkräutern und die Sonne hat allmählich wieder Kraft. Es wird grün. Der Märzvollmond bringt uns die Gabe der Imagination. Das, was du dir vorstellen kannst, wird wahr, was du von vornherein ausschließt, kann sich in deinem Leben nicht manifestieren. Widme dem Imaginieren eine feste Zeit, übe deinen Geist darin, über die bekannten Grenzen hinauszugehen.
Die erste Annahme, die wir machen sollten, bevor wir in die Symbolik der beiden Lichter Sonne und Mond eintauchen, ist dass sie in ihrem jeweiligen symbolischen Selbst nicht auf den einen oder anderen Elternteil festgelegt sind. Den Vater der Sonne zuzuordnen und die Mutter dem Mond vereinfacht im besten Fall die Bildersprache und im schlimmsten Fall verzerrt es unser Verständnis des ganzen Menschen beträchtlich.
Bei den verunglückten Passagieren des ICE Wilhelm-Conrad-Röntgen des Eisenbahnunglücks von Eschede kommen unpersönlich anmutende Verbindungen zustande. Die kalendarische oder astrologische Verknüpfung von Menschen mit einem Teil der Geschichte oder einem Land ist einfach da, ob die Akteure des Geschehens es nun wollen oder nicht, ob sie es sehen oder nicht, ob sie aktiv oder passiv am Geschehen teilnehmen. Warum aber haben gerade diese Personen genau diese Verbindung?
Merkur (griechisch Hermes) zählt zweifellos zu den faszinierendsten, vielseitigsten und pfiffigsten Gestalten der antiken Götterwelt. Er war der Sohn des Jupiters (Zeus) und der Titanin Maia, die in manchen Traditionen auch als Nymphe bezeichnet wird. Sein Großvater mütterlicherseits war Atlas, der das Himmelsgewölbe trug; väterlicherseits war es Saturn (Kronos), der Herr über die Zeit, der von seinem Sohn Jupiter (Zeus) gestürzt und entmannt worden war.
Venus offenbart in jedem Geburtshoroskop die einzigartige Weise, in der sich jede Person für die Verbindung mit dem Anderen öffnet. Zu diesen wesentlichen Qualitäten kommt die Stellung der Venus in den Tierkreiszeichen hinzu, die wertvolle Einblicke bietet, wie jede Person Liebe erlebt, Beziehungen gestaltet und ihre Werte definiert. Sie zeigt auch, wie Weiblichkeit, ästhetische Sensibilität sowie die Fähigkeit, Schönheit zu genießen und auszustrahlen, gelebt und ausgedrückt werden.
Maria Magdalenas erlebt gerade eine dramatische Wiederauferstehung, was das sich wandelnde Fische-Paradigma und den Hunger dieser Kultur nach einer Rückkehr der Göttlichen Weiblichkeit widerspiegelt. In den letzten 2000 Jahren wurde sie in die Rolle der Hure gesteckt, im Gegensatz zur Jungfrau, die von ihrem Gegenstück, der Mutter Maria gespielt wurde. Aber die Wahrheit ist, dass es keine Beschreibung von Maria Magdalena als Prostituierte in der Heiligen Schrift gibt. Tatsächlich wurde ihr diese Rolle erst 591 n. Chr. zugeschrieben.
Die Tierkreiszeichen, die in der traditionellen Astrologie von Mars und Venus regiert werden, stellen einen äußerst wichtigen Hinweis für die Bedeutung und die Richtung der beiden Grundaspekte des emotionalen Lebens im heutigen Menschen dar.
Wenn wir uns die biologischen Entwicklungsebenen von Mars anschauen, dann verkörpert er die Energie, die uns befähigt, uns in unserem physischen und anschließend in unserem sozialen Leben zu entwickeln.
Saturn wurde im Altertum immer mit mythologischen Deutungen belegt. Die Sumerer nannten den äußersten, langsamsten Planeten Lubat-saguš („Stern der Sonne“). Von allen Planeten des Sonnensystems ist Saturn der geheimnisvollste. In den 1980er-Jahren brachten uns die Raumsonden Pioneer 11, sowie Voyager1 und 2 den äußersten klassischen Planeten näher. Auch das Hubble-Weltraumteleskop zeigte ihn uns in beeindruckenden Aufnahmen.
Pferdekulte gab es schon in sehr alter Zeit. Das Urpferdchen, ein etwa fuchsgroßer Bewohner der tropischen und subtropischen Wälder des amerikanischen Kontinents, wurde auch Pferd der Morgenröte genannt. Es lebte vor ca. 60 Millionen Jahren gut verborgen im Unterholz und ernährte sich vorwiegend von Blättern. Sollte ein Dinosaurier oder Säbelzahntiger auftauchen, dann rettete das Pferdchen seine geschickte Kunst, sich schnell zu verbergen.
Im Frühjahr 2014 begann mein dritter Neumond nach der Geburt, den ich den „Essenz-Neumond“ nenne. Und wie der Name schon sagt, geht es hier um die Essenz des gelebten Lebens, also um einen Rückblick auf die wesentlichen Etappen und Erkenntnisse, die sich lohnen, weiter gegeben zu werden. Nun, da ich selber davon betroffen bin, habe ich auch damit begonnen. Mir lag es schon lange am Herzen, ein Buch über Chiron zu schreiben, aber erst jetzt ist es soweit.
Chiron öffnet die Türen der Erkenntnis, durch die andere hindurch schreiten - während er zurückbleibt. Er steht für innere Anteile in uns, die wir nicht integrieren möchten, die uns aber auf unserem Lebensweg weiterhelfen.
Als besonders ungewöhnlich gilt die Lage der Bahn Chirons zwischen Saturn und Uranus; ungeachtet der astronomischen Klassifikation als Asteroid bzw. Komet nimmt Chiron daher gewissermaßen die Rolle eines Planeten an. Der Planetoid Pholus berührt an den Extrempunkten seines Weges um die Sonne die Bahnen von Saturn und Neptun. War Chiron ein Schlüsselplanet von Saturn zu Uranus, so ist also Pholus ein Neptunschlüssel.
Ab Mitte Mai 2018 wechselt Uranus in das Zeichen Stier, wo er rund sieben Jahre bleiben wird. Uranus steht für Befreiung und für Außergewöhnliches, der Stier hingegen für Bewährtes, für Sicherheit und Konventionen. Uranus gehört außerdem der Himmel, während dem Stier die Erde entspricht.
Wenn ich auf das zurückblicke, was ich mit Uranus, Neptun und Pluto in Transiten und Progressionen erlebt habe, dann wird mir eines ganz klar: Sie wirken sowohl innerhalb uns bekannter Grenzen und Muster als auch außerhalb.
Viele Astrologieinteressierte stellen sich besorgt die Frage, welche Folgen die Degradierung Plutos für die Astrologie hat. Muß Pluto nun aus der Horoskopdeutung ausgeschlossen werden? Muß man ihn anders deuten? Sind die Astrodienst-Horoskopdeutungen jetzt noch gültig?
Wenn Sie einige Geburtspositionen zwischen 16°51' und 21°17' haben, wird Pluto während dieser 7-monatigen Periode einen perfekten Aspekt mit einem solchen Geburtspunkt bilden. Pluto - Herrscher des Skorpions - setzt nicht auf Service und Sie können sicher sein, dass die Auswirkungen auf das Haus, das er durchläuft, die Angelegenheiten der Planeten, die er während seiner Transite berührt, sowie auch die Häuser, die von diesen Planeten regiert werden, tiefen Verwandlungen unterliegen.
Das Gesetz der Polarität findet nicht nur in der Physik und anderen Naturwissenschaften Anwendung, sondern in allen Lebensbereichen, über die sich der Mensch in seiner irdischen (dreidimensionalen) Welt wahrnimmt. Auch die Planetenpaare Sonne/Mond, Mars/Venus, Jupiter/Saturn und Uranus/Neptun unterstehen in ihrer astrologischen Symbolik der Polarität im Sinne von männlich/weiblich.
Ein Transit des Pluto aus dem Steinbockzeichen heraus zu einem bestimmten Punkt des Geburtshoroskops kommt wegen der Rückläufigkeit stets mehrfach und dauert viele Monate.
Der Autor stellt uns sein umfangreiches neues Buch über den Zwergplaneten Sedna vor, der rund 13 Milliarden Kilometer von uns entfernt ist. Seine Umlaufbahn ist so lang, dass die gesamte dokumentierte Menschheitsgeschichte lediglich in den letzten sechs Sedna-Monaten stattgefunden hat. Alan Clay vertritt die Ansicht, dass Sednas astrologische Themen unter anderem Transzendenz und spirituelles Wachstum sind. Auch gibt er einen Einblick in die möglichen zukünftigen Entwicklungen für den weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts.
Die vorhandene Literatur zu den Asteroiden sowie deren Deutung ist nur bedingt zutreffend, teilweise sogar falsch. Dies gilt insbesondere für den aus der Hippiezeit stammenden Klassiker von Demetra George "Das Buch der Asteroiden". Man sollte nach meiner Erfahrung diesen Himmelskörpern mit vergleichsweise nur geringer Masse, wie Vesta, Ceres, usw. nicht das inhaltliche Gewicht und die Bedeutungsfülle eines vollwertigen Planeten zuschreiben.
Wir wissen, dass es eine direkte Verbindung zwischen Astrologie und Mythologie gibt, aber das ist keine neutrale Beziehung, sondern sie ist in Zeit und Raum angesiedelt. Ich beziehe mich auf die Kulturen Griechenlands und Roms: Krieg war ein zentraler Wert, männliche Götter wurden verehrt und Frauen nahmen einen zweitrangigen und leidenden Platz ein.