Einführung in die Astrologie:
Andere Himmelskörper
Neben den zehn "klassischen" Planeten, über deren vorrangige Bedeutung sich alle Astrologinnen und Astrologen einig sind, gibt es noch eine Reihe anderer Himmelskörper, deren Wichtigkeit verschieden beurteilt wird.
Große Beachtung hat Chiron gefunden,
der noch ausführlich besprochen wird.
Manche Astrologinnen beachten und deuten auch die Stellung der vier größten
Asteroiden, Ceres, Pallas, Juno und Vesta. Bestimmte astrologische Schulen
kennen zudem eine ganze Reihe sogenannter "hypothetischer" Planeten,
die keinem der bisher bekannten Himmelskörper im Sonnensystem entsprechen.
Rückläufigkeit
Schaut man von "oben" auf unser Sonnensystem, so bewegen sich alle Planeten in der gleichen Richtung (nämlich gegen den Uhrzeigersinn) um die Sonne. Die Astrologie betrachtet die Planeten jedoch so, wie sie von der Erde aus zu sehen sind, und so scheinen sich die Planeten manchmal rückwärts zu bewegen - beispielsweise dann, wenn ein äußerer, langsam laufender Planet wie etwa Saturn von der Erde überholt wird. Befindet sich ein Planet in einer solchen scheinbaren Rückläufigkeitsphase, so wird dies bei allen astrologischen Positionsangaben mit einem R gekennzeichnet.
Über eine Deutung der Rückläufigkeitsphasen gehen die Meinungen
auseinander; Einigkeit herrscht jedoch darüber, daß man diese
Information heranziehen kann, um zu entscheiden, ob ein bestimmter Aspekt noch
gültig ist oder nicht. Auch bei anderen astrologischen Betrachtungsweisen
kann die Rückläufigkeit eines Planeten ergänzende Anhaltspunkte
bieten.
Andere Punkte im Horoskop
Schließlich kennt die Astrologie noch eine bunte Sammlung auf symbolische Weise aus dem Horoskop abgeleiteter Punkte wie z.B. einen Glückspunkt oder einen Alterspunkt, deren Wichtigkeit und Bedeutung heute jedoch sehr umstritten sind.
Davon ausgenommen sind Lilith und die Mondknoten: Diese Punkte werden von tatsächlich bestehenden astronomischen Verhältnissen hergeleitet und finden auch in der astrologischen Gemeinschaft allgemein größere Beachtung. Die beiden (sich stets genau gegenüberliegenden) Mondknoten entsprechen den Schnittpunkten der Mondbahn mit der Bahn der Erde. In der astrologischen Deutung werden sie meist als "karmische" Punkte aufgefaßt: Der aufsteigende oder nördliche Mondknoten NN wird als die für dieses Leben maßgebliche spirituelle Entwicklungsrichtung gedeutet, während der südliche oder absteigende Mondknoten NS die Erfahrungen symbolisiert, die man aus früheren Leben mitbringt. Eine andere Auffassung bringt den nördlichen Mondknoten mit wichtigen Begegnungen in Zusammenhang, den südlichen dagegen mit Trennungen. Der bekannte deutsche Astrologe Thomas Ring versteht die Mondknotenpunkte als "Steigrohre des Unbewußten", wobei am nördlichen Mondknoten unbewußte Inhalte ins Bewußtsein aufsteigen, am südlichen Knoten dagegen bewußte Inhalte ins Unbewußte absinken.
Aktuelle Planetenstände
14-Dez-2025, 05:40
Weltzeit
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| Sonne | 22 | 28'33" | 23s13 | ||
| Mond | 18 | 58'50" | 10s10 | ||
| Merkur | 2 | 54'57" | 19s08 | ||
| Venus | 16 | 50'51" | 22s36 | ||
| Mars | 29 | 11'13" | 24s12 | ||
| Jupiter | 23 | 26'47"r | 21n36 | ||
| Saturn | 25 | 23'21" | 3s58 | ||
| Uranus | 28 | 31'49"r | 19n38 | ||
| Neptun | 29 | 22'36" | 1s29 | ||
| Pluto | 2 | 13' 3" | 23s20 | ||
| Mondkn.w | 13 | 0'55"r | 6s40 | ||
| Chiron | 22 | 46'30"r | 9n21 | ||
| Erklärungen der Symbole | |||||
| Horoskop des Moments | |||||
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